Das Licht zu planen ist für manche eine Eigenschaft die bekannt ist und zum Hausbau oder Wohnungsumbau dazugehört. Für andere ist dieser Begriff nicht relevant. Wieder andere können mit diesem Begriff nichts anfangen.
Aber fangen wir mit einem Beispiel an.
Wo werden Lautsprecher einer Soundanlage am besten im Raum verteilt um optimalen Klang zu erreichen? Ich bin kein Akustiker und möchte auch keiner sein. Es gibt dennoch bestimmte Regeln und Tipps, auf die geachtet werden sollte. Manche Menschen, darunter auch ich, teilen Lautsprecher nach der Logik im Raum auf. Wo stehen die Hochtöner und wo steht der Subwoofer am besten? Oftmals ist es eine Entscheidung aus dem Bauch heraus, oder es wird der Gesellschaft wird gleich getan – so wie es durch Beobachtung bekannt ist.
Nun zum Licht. Auch hier gibt es Regeln die für ein gutes Wohlbefinden essenziell sind. Lösungen gibt es meist mehrere.
Hierbei geht es, genau wie bei Lautsprechern, um die Aufteilung im Raum. Die Öffentlichkeit gibt oft Eindrücke in die Darstellung verschiedenster Lichtkonzepte. Ein einzelnes Individuum entscheidet spontan nach Geschmack und Zweckmäßigkeit für eines dieser Konzepte. Da ich Beleuchtungsplaner bin, sollen die Tipps in diesem Beitrag wesentliche Erkenntnisse und Vorteile für dich bringen.
Beleuchtungsplaner versuchen konkrete Lösungen zu realisieren, welche auch sinngemäß sind und gesundheitliche Faktoren berücksichtigen. Durch das Abschauen von öffentlichen Eindrücken kann das eigene Projekt oftmals leider lichttechnisch garnicht optimal sein.
Vorweg sei erwähnt, dass es eine perfekte Lösung für jedes Vorhaben nicht gibt. Licht und Leuchtendesign sind sehr subjektiv. Es können nur optimierte Lösungen herangezogen werden, welche auf eine Situation bestmöglich abgestimmt sind. Die Lösungen können verschieden aussehen und jedes Unternehmen wird auch andere Lösungen gestalten. Prinzipiell gibt es aber wichtige Eigenschaften an die sich in der Planung gehalten werden sollte.
Die Beleuchtung zu planen scheint für manche keine große Sache zu sein. Einfach Stromauslässe in jeden Raum platzieren und die Sache ist erledigt. Wird eine neue Wohnung oder ein Haus übernommen, so werden schnell im Baumarkt Leuchten besorgt, die ihren Zweck erfüllen – nämlich Licht in den Raum bringen. Diesbezüglich fällt die Entscheidung leicht wo die gekauften Leuchten hinkommen, nämlich genau bei den vorhandenen Stromauslässen. Wie sich die Ergebnisse von einer guten Lichtplanung unterscheiden erfährt du durch hilfreiche Tipps in diesem Beitrag.
Wo Laien sind, gibt es auch spezialisierte oder fachkundige Personen. Gerne verlassen sich der ein oder andere hierbei auf ihren Elektroplaner, wo anhand eines Grundrissplanes schnell die Anordnung von Stromauslässen entschieden wird. Eine freundliche Zustimmung der Ausführung mündet auch gleichzeitig in einer vorgegebenen Leuchtenposition. Aber auch dann ist nicht alles verloren, denn auch hier gibt es Lösungen für eine nachträglich optimierte Lichtplanung.
Hobby Handwerkende unter den lesenden? Falls ja, schon mal einen Raum gestaltet und wie war die Vorgehensweise bei der lichttechnischen Installation? Egal wie gut die Lösung ist, sie könnte wohl immer besser sein. Damit die Beleuchtung direkt optimal ist, kommt es um eine gute Planung nicht herum. Es ist notwendig nicht nur wo Licht sein soll, sondern auch wie Licht wirkt.
Tipp 1: Licht macht sichtbar
Wer schon mal bei Bartenbach war oder mit diesem Unternehmen Kontakt hatte der weiß, dass Licht nicht sichtbar ist sondern sichtbar macht. Der Satz ist wichtiger als er vielleicht aussieht, denn Licht und Leuchten sollten so angeordnet sein, dass möglich dort das Licht auftrifft wo es auch benötigt wird. Nehmen wir einen länglichen 50m² großen Raum mit einer Tür und einem Fenster. Wo und was könnte überall montiert werden um den Raum bestmöglich wirken zu lassen? Die übliche Vorgehensweise ist eine große Flächenrundleuchte im Baumarkt zu kaufen und diese in die Mitte des Raumes zu platzieren. Der Zweck ist erfüllt, aber die Qualität und die Wirkung werden nicht erreicht.
Werden hingegen einzelne Strahler verbaut, welche gegen die Wände geschwenkt werden können, so ergeben sich wesentlich mehr Optionen. Durch die Bestrahlung der Wände entsteht ein Raumklima, ein Bezug, eine Dynamik. Das Licht sollte also, wie schon beschrieben, dort hin gebracht werden wo es auch hin soll. Die Wände und der Boden sind hierbei ein Bezug an dem sich orientiert wird. Steht ein moderner Beistelltisch an der Wand und eine Pflanze ziert diesen, so sollte ein Strahler auf diese gerichtet werden. Dann stellt der Tisch oder andere Objekte den Bezug dar. Der wesentliche Tipp ist hierbei: die Materialien und die Objekte leben lassen.
Eine Flächenleuchte schafft keinen Bezug zu Wänden, das muss aber nicht falsch sein. Hier bewährt es sich eine verspielte Anordnung zu planen um das Leuchtendesign hervorzuheben. Somit ist gerichtetes Licht auch nicht immer optimal, denn falls sich für Flächen- oder Profilleuchten entschieden wird lässt sich viel mit Design und Anordnung dieser arbeiten.
Tipp 2: Sind das Lampen?
Eine berechtigte Frage, aber auch ein guter Tipp? Lautet die Antwort auf die obige Frage ja, sage ich: falsch. Im Raum befinden sich nach fertiger Ausführung Leuchten. Leuchten werden mit Lampen oftmals gleichgestellt. Licht ist mit voranschreitender Zeit zu einem Designobjekt geworden. In der heutigen Zeit werden die Leuchtmittel stark mit dem Gehäuse aufeinander abgestimmt und meist auch untrennbar miteinander verbunden. Fertig ist die Leuchte, bestehend aus einer Lampe oder Profil-Leuchtmitteln und dem Gehäuse. Die Planung von Leuchten ist sehr essenziell. Erstens ist es entscheidend wie das Licht austritt und sich in Raum verteilt. Zweitens, was wahrscheinlich jeder kennt und auch darauf Wert legt, kommt es auf das Design des Gehäuses an. Das Gehäuse selbst leuchtet nicht, wird aber vom Leuchtmittel zum Leben erweckt beziehungsweise es hilft der Orientierung und Richtung des Lichtes. Es darf sich ein gemütlicher Esszimmertisch in der Mitte des Raumes vorgestellt werden, über den Tisch befinden sich 3 schöne Designleuchten. Diese sollten je nach Größe nicht zu weit auseinander und auch nicht zu weit zusammen angeordnet werden. Hier ist wohl die beste Methode mittels eines Visualisierungsprogrammes try & error durchzuspielen oder direkt Vorort Augenscheinlich zu entscheiden. Nachteilig ist, dass erst nach Anschaffung für den besten Abstand und die beste Anordnung entschieden werden kann. Der Vorteil ist das Planungsprogramme für Licht kostenlos sind.
Meist ist die Entscheidung für die richtigen Leuchten schon mehr als die Hälfte einer qualitativen Lichtplanung. Vermehrt kann auch bei fixen Stromauslässen mit Schienensystemen gearbeitet werden. So wird das Licht im Raum verteilt ohne aufwendige Stemmarbeiten durchführen zu müssen.
Tipp 3: Position ist alles
Wie kann es anders sein als die Qual der Wahl bei der Entscheidung der Stromauslässe im Raum zu haben? Hier können Elektroplaner, Architekten und Beleuchtungsplaner leicht gespaltener Meinung sein. Daher gilt es die bestmöglichen Position herauszufinden. Eine konkrete Lösung ist Situationsabhängig. Generell lässt sich aber sagen, dass das Licht dort hingebracht werden sollte, wo es auch einen Sinn und Nutzen hat. Selbst die Strahler Anordnung in der Decke ist ein optischer Eindruck der in üblichen Situation nur unbewusst wahrgenommen wird.
Die Position selbst kann schon einen Raum Bezug darstellen. Das bedeutet die Lichtgestaltung macht das Design. Leuchten selbst können schön aussehen und auch korrekt angewendet sein. Wenn jedoch Strahler eingesetzt werden, welche im Raum verteilt sind, geht es viel um Achsen und Bezugskannten der Räume. Es macht so wenig Sinn eine Rasteranordnung über jeden beliebigen Raum zu legen. Diese Arbeit wäre einfach und sinnbefreit. Wichtig ist vielmehr: Das Lichtkonzept muss auf den Raumgegebenheiten aufgebaut werden. Damit ist die Lösung konkretisiert. Da das Optimum situationsabhängig ist macht es in anderen Räumen mehr Sinn in einen Raster zu fallen weil eine gleichmäßige Beleuchtung gewünscht ist. Die beste Lösung kann also die schlechteste sein, wenn diese orts- und gegebenheitsbezogen falsch angewendet wird.
Sind gewählte Leuchten und Abstände bekannt, wird in Lichtberechnungssoftwaren die Wirkung aufgezeigt. Dann kann entschieden werden ob der Gedanke richtig erfasst wurde. Ein konkretes Kochrezept gibt es nicht, wichtig ist aber die Beziehungen zwischen Raum und Licht einzuhalten. Weiters kann auch die Relation zwischen Objekten und Licht oder eine Kombination aus beiden herangezogen werden.
Tipp 4: Helle und dunkle Zonen
Wo viel Licht ist, ist auch Schatten. In einem öffentlichen Gebäude oder zu Hause kann das Licht absichtlich an manchen Stellen heller sein als an anderen. Dadurch wird ein harmonischer Wohlfühleffekt erzielt, oder eine natürliche Stimmung erzeugt. Diese natürliche Stimmung erinnert uns meist an nebelige grüne Wälder wo die Sonnenstrahlen durch die Blätter dringen.
Der Effekt wird meist mit gerichteten Licht geschaffen. So können auch helle und sehr helle Zonen geschaffen werden, in dem ein Grundlicht bewerkstelligt wird, und dann konzentriert mit Strehler am Boden oder an den Wänden Akzente gesetzt werden.
Tipp 5: Akzent- und Grundlicht
Zuletzt muss unterschieden werden etwas zu beleuchten oder Licht einfach als Leuchtkomponente zu verwenden. Das bedeutet, soll beispielsweise ein LED-Streifen als Grundlicht dienen sollte dieser genug Leistung haben und die Flächen zu erleuchten. Handelt es sich um eine zweite Weinregalbeleuchtung dient diese Art der Beleuchtung als Akzent. Hierbei wird effektiv nichts beleuchtet sondern nur das Lichtband selbst stellt einen hellen Akzent dar. Ein gutes Beispiel für eine Akzentbeleuchtung sind Gaming Räume. Meist wird hier jedoch der Sinn einer Grundlichtlösung von Akzentlösungen zweckentfremdet.
Wow, incredible blog layout! How long have you been blogging for?
you made blogging look easy. The overall look of your site is
excellent, let alone the content!
Do you mind if I quote a couple of your articles as long as
I provide credit and sources back to your weblog? My blog site is in the very same area of interest as yours
and my visitors would definitely benefit from a lot
of the information you provide here. Please let me know
if this alright with you. Cheers!
Wonderful, what a weblog it is! This web site gives useful
information to us, keep it up.
Howdy! Would you mind if I share your blog with my facebook
group? There’s a lot of folks that I think would really enjoy your content.
Please let me know. Thanks
Fantastic goods from you, man. I’ve understand your
stuff previous to and you are just extremely wonderful.
I actually like what you’ve acquired here, certainly like what you are saying and the way in which you say it.
You make it entertaining and you still take care of to
keep it smart. I cant wait to read much more from you.
This is actually a tremendous web site.
This is the perfect blog for everyone who would like to find out about this topic. You know a whole lot its almost hard to argue with you (not that I actually would want toÖHaHa). You definitely put a fresh spin on a subject which has been discussed for ages. Wonderful stuff, just excellent!
It’s hard to come by knowledgeable people in this particular topic, but
you seem like you know what you’re talking about!
Thanks
I´m very happy you found my site, thank you!
Keep on working, great job!
Thank you so much, this motivates me alot to keep on!